Titel (deu)

Untersuchung des Zusammenhangs zwischen dem 99mTc-Uptakemusters in der Schilddrüsenszintigraphie und dem Therapieergebnis der Radiojodtherapie bei Katzen

Autor*in

Ricarda Kollenz

Betreuer*in

Maximilian Pagitz

Begutachter*in

Florian Zeugswetter

Beschreibung (eng)

The aim of the study was to verify the association between the symmetry of the 99mTc uptake patterns and the outcome after the radioiodine therapy. In the years 2018 and 2019, 61 cats with bilateral hyperthyroidism were presented at the department for nuclear medicine at the University of Veterinary Medicine Vienna for radioiodine treatment. In this study the uptake patterns of the two thyroid lobes was taken from the available scintigraphy images, consequently put in relation to each other and classified as asymmetric or symmetric. The success of the therapy was surveyed by telephone and by mail with the owners. Accurate values of thyroid hormone concentrations could only be recorded in approximately half of the study population, with 28 cats monitored at a minimum of 4 months after radioiodine therapy. The alternative hypothesis that there is a correlation between the symmetry of the uptake pattern in thyroid scintigraphy and the occurrence of hypothyroidism after radioiodine therapy was statistically tested by Mann-Whitney U test. Based on the significance test, the result was not significant (p=0,64), thus the hypothesis had to be rejected. Also, according to the t-test, the amount of iodine had no significant influence on the success (p=0,1). Due to the partial lack of blood controls of the examined cats and thus possibly undetected cases of hypothyroidism, a prospective study should be performed. Several thyroid hormone concentrations (TT4, TSH, FT4) should be measured so that subclinical hypothyroidism can also be detected and the study population can be better compared.

Beschreibung (deu)

Diplomarbeit - Veterinärmedizinische Universität Wien - 2021

Beschreibung (deu)

Um einen Zusammenhang zwischen der Symmetrie des 99mTc-Uptakemusters und dem Ergebnis nach der Radiojodtherapie überprüfen zu können, wurden 61 Katzen mit bilateraler Hyperthyreose, die an die Vetmeduni Wien zur 131I Behandlung kamen, retrospektiv ausgewertet. Das Uptakemuster der beiden Schilddrüsenlappen wurde aus den vorhandenen Szintigrafiebildern entnommen, folglich ins Verhältnis zueinander gesetzt und als asymmetrisch oder symmetrisch eingeteilt. Der Therapieerfolg wurde mittels Umfrage per Telefon und per Mail mit den BesitzerInnen abgefragt. Genaue Werte der Schilddrüsenhormonkonzentrationen konnten nur bei ca. der Hälfte der Studienpopulation erfasst werden, wobei 28 Katzen mindestens bis zum 4. Monat nach der Radiojodtherapie kontrolliert wurden. Die Alternativhypothese, dass es einen Zusammenhang zwischen der Symmetrie des Uptakemusters in der Schilddrüsenszintigrafie und dem Auftreten einer Hypothyreose nach der Radiojodtherapie gibt, wurde statistisch mittels Mann-Whitney-U-Test überprüft. Aufgrund der Signifikanzprüfung war das Ergebnis nicht signifikant (p=0,64), somit musste die Hypothese verworfen werden. Auch die Jodmenge hatte laut t-Test keinen signifikanten Einfluss auf den Erfolg (p=0,1). Aufgrund der teils fehlenden Blutkontrollen der untersuchten Katzen und dadurch eventuell unentdeckten Fälle der Hypothyreose, sollte eine prospektive Studie durchgeführt werden. Dabei sollten mehrere Schilddrüsenhormonkonzentrationen (TT4, TSH, FT4) gemessen werden, damit auch eine subklinische Hypothyreose erkannt und die Studienpopulation besser verglichen werden kann.

Sprache des Objekts

Deutsch

Datum

2021

Rechte

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Mitglied in der/den Collection(s) (2)

o:72 Hochschulschriften / Veterinärmedizinische Universität Wien
o:2549 Diplomarbeiten / Veterinärmedizinische Universität Wien

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