a literature review

Diploma thesis - University of Veterinary Medicine Vienna - 2022

Equine fasciolosis is an important re-emerging parasitic disease of different equine species. The disease is caused by F. hepatica that induces subclinical infection and may go undiagnosed. Donkeys are the highly susceptible equine species while horses display some resistance. The snail Galba truncatula is the most important intermediate host for F. hepatica in Europe and it is responsible for the persistence of infection among livestock including equines. The disease is prevalent among livestock in Europe including western Austrian provinces due to the suitable climatic conditions that are favourable for breeding of intermediate host. During the life cycle, Fasciola developmental stages of equine origin showed some variation when compared with that of ruminant origin. The adult flukes colonize the bile duct and induce fibrotic obstructive cholangitis and so the affected animal may show dullness, lethargy, lack of appetite, and jaundice. Diagnosis of Fasciola infection in equine is difficult because the disease is mainly subclinical. Serodiagnostic techniques including ELISA is beneficial in detection of subclinically infected animals and ELISAs are reliable tests, easy to perform, timesaving and have the capacity to detect early infections with immature flukes with high specificity and sensitivity however, it is unable to discriminate between previous and current infection. Coproantigen ELISA test has the ability to detect Fasciola antigen in faecal matter and it has the capability of determining the fluke burden in the liver. Molecular tools and NGS are promising techniques in characterization and identification of Fasciola species but they are not included in routine diagnostics. Control of fasciolosis depends upon several inseparable steps including; livestock management, pasture management, and snail control. There is no licensed drug approved for treatment of equine fasciolosis in European Union. The extra-label use of triclabendazole (TCZ) was conducted to treat and control equine fasciolosis at dose rate 12 mg/kg bodyweight. The use of TCZ showed high cure rate of up to 100% but the uncontrolled use of TCZ in ruminants resulted in emergence of TCZ-resistant Fasciola. Several attempts were conducted to develop Fasciola vaccine but there is no commercial vaccine available until now.

Diplomarbeit - Veterinärmedizinische Universität Wien - 2022

Die equine Fasziolose ist eine wichtige, wiederauftretende parasitäre Erkrankung bei verschiedenen Pferdeartigen. Die Krankheit wird durch F. hepatica verursacht, die eine subklinische Infektion verursacht und diagnostisch übersehen werden kann. Esel sind besonders anfällig, während Pferde eine gewisse Resistenz haben. Die Schneckenart Galba truncatula ist der wichtigste Zwischenwirt für F. hepatica in Europa und verantwortlich für die Persistenz der Infektion bei Nutztieren, einschließlich Pferden. Die Krankheit ist aufgrund der geeigneten klimatischen Bedingungen, die für die Vermehrung von Zwischenwirten günstig sind, bei Nutztieren in Europa, einschließlich der westösterreichischen Bundesländer, weit verbreitet. Während des Lebenszyklus‘ zeigen die Entwicklungsstadien von Fasciola bei Pferden im Vergleich zu denen von Wiederkäuern einige Unterschiede. Die erwachsenen Egel besiedeln den Gallengang und induzieren eine fibrotische obstruktive Cholangitis, sodass das betroffene Tier Mattigkeit, Lethargie, Appetitlosigkeit und Gelbsucht zeigen kann. Die Diagnose einer Fasciola-Infektion bei Pferden ist eine schwierige Aufgabe, da die Krankheit hauptsächlich subklinisch verläuft. Serodiagnostische Techniken, einschließlich ELISA, sind beim Nachweis subklinisch infizierter Tiere von Vorteil. ELISAs sind zuverlässige Tests, einfach durchzuführen, zeitsparend und in der Lage, frühe Infektionen mit unreifen Egeln mit hoher Spezifität und Empfindlichkeit zu erkennen, sie können jedoch nicht zwischen früheren und aktuellen Infektionen unterscheiden. Der Coproantigen-ELISA-Test kann Fasciola-Antigen in Kot nachweisen und die Egelbürde in der Leber bestimmen. Molekulare Werkzeuge und NGS sind vielversprechende Techniken zur Charakterisierung und Identifizierung von Fasciola-Spezies, sie werden jedoch nicht in die Routinediagnostik aufgenommen. Die Kontrolle der Fasziolose hängt von mehreren untrennbaren Schritten ab, darunter: Nutztierhaltung, Weidewirtschaft und Schneckenbekämpfung. In der Europäischen Union gibt es kein zugelassenes Medikament, das zur Behandlung der Fasziolose beim Pferd zugelassen ist. Triclabendazol (TCZ) wurde zur Behandlung und Bekämpfung von Fasziolose bei Pferden in einer Dosis von 12 mg/kg Körpergewicht verabreicht. Die Verwendung von TCZ zeigte eine hohe Heilungsrate von bis zu 100 %, aber die unkontrollierte Verwendung von TCZ führte zum Auftreten von TCZ-resistenten Fasciola. Es wurden bereits mehrere Versuche unternommen, einen Fasciola-Ipfstoff zu entwickeln, aber bis jetzt ist kein kommerzieller Impfstoff verfügbar.

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