Titel (eng)

Hyperbaric carbon dioxide: a possible refinement of euthanasia in laboratory rodents

Autor*in

Sandra Kuri

Betreuer*in

Yves Moens

Begutachter*in

Iris Wiederstein-Grasser

Beschreibung (eng)

Diploma thesis - University of Veterinary Medicine Vienna - 2020

Beschreibung (eng)

The aim of the study on “Hyperbaric Carbon Dioxide: a possible refinement of euthanasia in laboratory rodents” was to find a humane method for killing rodents in a laboratory setting. Carbon dioxide is the most used gas to euthanize laboratory rodents but it also includes major animal welfare problems. The study is based on a literature search and clarifies the terms euthanasia and refinement at the beginning. The gas carbon dioxide is explained with its physical and physiological properties and how euthanasia with carbon dioxide works. The next chapters are dedicated to the problems that arise with CO2 and how these are counteracted in the sense of refinement, such as by adding Oxygen or other gases such as Nitrous Oxide. Very important in the CO2euthanasia process are flow rate and concentration. These parameters are controversially discussed among experts and so individual opinions of these specialist groups are examined and analyzed. The study continues with an investigation of hyperbaric administration of CO2.The physical and physiological peculiarities of hyperbaric gases are highlighted and studies on examples of hyperbaric chambers for laboratory animals are presented. The final part highlights whether hyperbaric administration is a refinement or not. The conclusion is that CO2is a controversial topic and nearly impossible to bring in line with animal welfare. Therefore it will probably not be possible to find financial and scientific support for carrying out an experiment to confirm the findings in practice.

Beschreibung (deu)

Diplomarbeit - Veterinärmedizinische Universität Wien - 2020

Beschreibung (deu)

Ziel der Studie zum Thema „Hyperbares Kohlendioxid: eine mögliche Verfeinerung der Euthanasie bei Labornagetieren“ war es, eine humane Methode zur Tötung von Nagetieren im Labor zu finden. Kohlendioxid ist das am häufigsten verwendete Gas zur Euthanasie von Labornagetieren, aber es entstehen dabei auch große tierschutzrelevante Probleme. Die Studie basiert auf einer Literatursuche und klärt zu Beginn die Begriffe Euthanasie und Verfeinerung. Danach wird das Gas Kohlenstoffdioxid mit seinen physikalischen und physiologischen Eigenschaften erklärt und wie eine Euthanasie mit Kohlenstoffdioxid erfolgt. Weitere Kapitel widmen sich den Problemen die dabei entstehen und wie diesen bereits im Sinne einer Verfeinerung entgegen gewirkt wird, wie zB durch die Hinzugabe von Sauerstoff oder anderen Gasen wie Lachgas. Ein wichtiger Punkt bei der Euthanasie mit CO2 ist die Durchflussrate und Konzentration. Diese Parameter werden in den Fachkreisen sehr unterschiedlich und kontrovers behandelt. Die einzelnen Meinungen dieser Fachgruppen werden beleuchtet und analysiert. Die Arbeit geht dann in die Untersuchung einer hyperbaren Administration von CO2 über. Es werden die physikalischen und physiologischen Besonderheiten von Gasen in Überdruck beleuchtet und Studien zu möglichen Überdruckkammern für Labortiere vorgestellt. Den Abschluss bildet dann die Abwägung, ob hyperbares Kohlenstoffdioxid tatsächlich eine Verfeinerung darstellt, mit dem Ergebnis, dass die Verwendung von CO2 ein äußerst kontroverses Thema ist und nur schwer mit dem Tierschutz in Einklang gebracht werden kann und es daher kaum möglich sein wird finanzielle und wissenschaftliche Unterstützung für die Durchführung eines solchen Experiments in der Praxis zu finden.

Sprache des Objekts

Englisch

Datum

2020

Rechte

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Mitglied in der/den Collection(s) (2)

o:72 Hochschulschriften / Veterinärmedizinische Universität Wien
o:2549 Diplomarbeiten / Veterinärmedizinische Universität Wien

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