Title
Vergleich der Decktaxe von Elitevollbluthengsten und durchschnittlichen Vollbluthengsten anhand des wirtschaftlichen Erfolges ihrer Nachkommen
Language
German
Description (de)
Bachelorarbeit - Veterinärmedizinische Universität Wien - 2021
Description (de)
Die vorliegende Arbeit befasst sich mit der komplexen Thematik der englischen Vollblutzucht. Im Konkreten mit den Decktaxen und dem wirtschaftlichen Erfolg einiger ausgewählter Vollblutzuchthengste. Die Geschichte des Vollblutes geht weit in die Vergangenheit zurück und hat ihren Ursprung in England. Die Galopprennen, wie wir sie heute kennen, sind schon damals hauptsächlich für die Zuchtauslese ausgetragen worden. Heutzutage ist der hinzukommende Unterhaltungsfaktor sowie das Wettgeschäft essentiell für die Wirtschaft einiger Staaten dieser Welt. Doch nicht nur in das Renngeschehen werden etliche Summen Geldes investiert, sondern auch in die Zucht. Bei Tophengsten sind Decktaxen von über 100.000 € sehr geläufig. Neben diesen Elitehengsten mit einer sehr hoch angesetzten Decktaxe, gibt es auch Hengste aus dem mittleren Segment, die mit niedrigeren Kosten einhergehen. In dieser Arbeit wird der Frage nachgegangen, inwiefern sich eine derart hohe Investition in einen Elitedeckhengst wirtschaftlich rentiert. Mit der Methode der deskriptiven Datenanalyse werden zehn Hengste anhand konkreter Kategorien untersucht und miteinander verglichen. Im Speziellen wird die Differenz zwischen Decktaxe und Mittelwert der Verkaufspreise der Nachkommen bei Jährlingsauktionen in Europa betrachtet. Die dieser Untersuchung zugrunde liegenden Daten sind aus den Datenbanken von Racingpost und Bloodhorse entnommen. Zusammenfassend zeigt diese Studie, dass die Elitehengste das Ranking in absoluten Zahlen der Differenz anführen und die Hengste aus dem mittleren Segment prozentuell einen größeren wirtschaftlichen Gewinn aufweisen. Das Ergebnis ist allerdings kritisch zu betrachten. In erster Linie entsprechen die Verkaufspreise der Nachkommen von den zwei Tophengsten Galileo und Dubawi nicht dem tatsächlichen Wert ihrer Jährlinge, denn gelungene Nachzüchtungen werden hier selten verkauft. Die Betrachtung der Decktaxen und Verkaufspreise der Nachkommen alleine kann somit keine endgültige Aussage über die Wirtschaftlichkeit der ausgewählten Zuchthengste liefern. Um dieser Frage weiter nachzugehen, müssen in Zukunft noch weitere Kategorien in der Datenanalyse untersucht werden, sowie eine größere Menge an Vollbluthengsten für die Studie herangezogen werden.
Description (en)
The following thesis focuses on the breeding of thoroughbred racehorses and its complexity. Especially about the stud fee and the economic outcome of some selected thoroughbred stallions. Horseracing and the thoroughbred have their country of origin in England. Since then horseraces have been hold basically as a selection method for further breeding. Nowadays going to the racecourse and bet on your odds-on favorite has a very important entertainment and economic value. Apart from that, a lot of money is also invested in thoroughbred breeding. The most expensive stallions command a stud fee of 100 000 € or higher. Beside these leading sires there is a various number of stallions with lower stud fees. This thesis examines the return of invested capital of stallions with variable stud fees. Using the method of a descriptive data analysis multiple categories of ten selected thoroughbred stallions have been conducted and compared. In particular the spread between the stud fee and the yearling averages in Europe. Data for this study has been collected from databases of racingpost and bloodhorse. The research findings illustrate that the expensive stallions deliver a higher absolute economic outcome but if you put the two categories in relation to one another sires with a lower stud fee have the better result. In conclusion, the results should be kept in perspective. First of all, a successful offspring of the two leading sires Galileo and Dubawi is normally not offered at auctions. It is a much higher actual worth and yearling average to expect. Therefore, the contemplation of the stud fee and the yearling averages alone leads to no significant statement for the research. For a more meaningful result there should be used other categories for the data analysis, as well as more stallions for the comparison in the study.
AC-Number
AC16678736
Author of the digital object
Laura  Arndorfer
Adviser
Isabella  Copar
Assessor
Christine  Aurich
Format
application/pdf
Size
1.0 MB
Licence Selected
All rights reserved
Type of publication
Baccalaureate Dissertation
Date of approbation period
2021
Pages or Volume
51 Blätter
Publication Date
2021
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AC16678736

Content
Details
Object type
PDFDocument
Format
application/pdf
Created
25.11.2022 08:53:01
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Metadata
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